Jahresbericht des Jahres 2024
Das vergangene Jahr hatte wieder viele positive, aber auch eine negative Seite.
Zuerst das Positive: Die Teilnehmerzahlen der Landesmeisterschaften haben wieder zugenommen. Ein Grund dafür ist unter Anderem die Qualität der Turniere.
Die sportlichen Seiten sowie der finanzielle Bereich werden dann von denen berichtet, die dafür prädestiniert sind .
Das Präsidium hielt regelmäßig Vorstandssitzungen per Teamspeak ab.
Das zweite Jahr der uns aufgelegten Gespräche mit dem Deutschen Schützenbund zeichnete sich durch „Nichtvorhandensein“ aus. Mal war es ein Schützentag, mal war es durch die Nichtentlastung und den gezwungenen Rücktritt des NSSV Präsidiums, mal wurde der Termin vergessen.
In der Angelegenheit „Weidich“ scheint jetzt endgültig Ruhe zu herrschen, Vom AG Hannover wurde ein Versäumnisurteil gegen Weidich verhängt, weil er zur letzten Verhandlung weder persönlich, noch durch einen Rechtsbeistand anwesend war. Nur Dr. Strickrodt, der unsere Interessen vertritt, fuhr extra nach Hannover. Bisher kam von Weidich kein Widerspruch zum Versäumnisurteil.
Das Jahr 2024 war für mich persönlich, in meiner Position als Präsident eines Fachverbandes, auch ein Jahr der unbeantworteten Fragen, etwas was ich eigentlich keinem wünsche.
Der DSB auf meine Frage zu meinem Vorschlag für ein Nebeneinander im Landessportbund: keine Antwort.
Der Justitiar des LSB auf das Antwortschreiben des DSB nach der LSB-Schlußanfrage: keine Antwort. (Eine Antwort kam erst am 17.01.2025, nur als Weiterleitung des Beschlusses von Herrn Rawe, dem Hauptgeschäftsführer des LSB Niedersachsen.)
Der LSB auf meine Frage, wie es nun weiter geht mit der Mitgliedschaft: keine Antwort. (Ein Antwort kam erst am 17.01.2025, jedoch ohne Begleitschreiben des DSB. Hierbei vermute ich sehr, dass es keines gibt.)
Die Ethikkommission auf meine Beschwerde gegen den LSB: keine Antwort. (Hierbei muß ich schon froh sein, dass es überhaupt an die Ethikkommission geleitet wurde.)
Der DBSV auf meinen Antrag auf Änderung der Schiedsordnung: keine Antwort.
Und zum Schluss meine Anfrage an den Stadtrat Braunlage (wo ich im Nachherein mitbekommen habe, dass ich damit nichts mehr zu tun habe): keine Antwort.
Insgesamt bin ich dadurch zur Überzeugung gekommen, dass ich als Konsequenz aller nicht beantworteter Fragen meine Position in Frage stellen muss und so mein Amt zur Verfügung stelle. Mein Denken paßt nicht mehr in die heutige Zeit.
Für das neue Jahr wünsche ich Allen alles ins Gold und ins Kill, viele neue Mitglieder und Fördermitglieder und vor allem, dass Alle Gesund bleiben.
Ich danke Euch.
Mit sportlichem Gruß
Werner Lubjinski